Eine Geschichte über Dankbarkeit

Hallo Franko,

wir sollten von anderen keine Dankbarkeit erwarten sollen, weil wir sonst nur enttäuscht werden. Doch damit es gar nicht so weit kommt, ist das heutige Thema Dankbarkeit. Dazu gibt es eine interessante Geschichte:

Sand und Stein
Dies ist die Geschichte von zwei Freunden, die die Wüste durchquerten. Es ergab sich, dass sie sich stritten und dass ein Freund dem anderen ins Gesicht schlug. Der der geschlagen wurde, sagte kein Wort, sondern schrieb in den Sand:

HEUTE HAT MIR MEIN BESTER FREUND INS GESICHT GESCHLAGEN.
Sie setzen ihren Weg fort und kamen an einer Oase an und entschieden zu rasten und ein Bad zu nehmen.

Der, der ins Gesicht geschlagen wurde, drohte plötzlich im Treibsand zu versinken, aber sein bester Freund rettete ihn.

Nach seiner Rettung schrieb der Gerettete auf einen Stein:

HEUTE HAT MIR MEIN BESTER FREUND DAS LEBEN GERETTET.

Der andere, der ihn geschlagen und ihm das Leben gerettet hatte, fragte:
Nachdem ich Dich geschlagen hatte, hast Du in den Sand geschrieben und nun schreibst Du auf einen Stein, warum?

Sein Freund antwortete:
Wenn Dich jemand verletzt hat, schreib Deinen Schmerz in den Sand, auf dass der Wind den Schmerz aus Deinem Gedächtnis fortwehe, aber wenn Dir ein anderer etwas Gutes getan hat, dann schreibe es in Stein, auf dass die Erinnerung daran niemals vom Wind mitgenommen werde.

LERNE DEINE SCHMERZEN IN DEN SAND ZU
SCHREIBEN UND …

… DEINE DANKBARKEIT IN STEIN ZU SCHREIBEN.
Mir geht es heute vor allem um den zweiten Teil der Botschaft. Wir sollten anderen Menschen von ganzem Herzen danken.

Doch es ist nicht notwendig, dass uns jemand das Leben rettet, damit wir ihm danken. Wievielen Menschen begegnen wir täglich, denen wir Dank aussprechen könnten, es aber nicht tun?

Wann haben wir das letzte Mal der Kassiererin im Supermarkt gedankt, dass Sie so schnell ist?

Wann haben wir das letzte Mal dem Briefträger gedankt, dass er so zuverlässig ist und die Briefe wie immer im Briefkasten waren?

Natürlich, es ist sein Job, aber verdient dieser Mensch nicht etwas Dankbarkeit dafür, dass er ihn macht. Nur weil jemand für eine Arbeit bezahlt wird, bedeutet es ja nicht, dass wir auf Dankbarkeit verzichten müssen.

Danken ist etwas Schönes, weil es ein Moment ist, an dem wir nicht an uns selbst, sondern an einen anderen Menschen, denken.

“Dankbarkeit ist nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter von allen.”

Marcus Tullius Cicero

Eine andere Form von Dankbarkeit ist diejenige, die nicht an eine Person gerichtet ist, sondern an unsere Umgebung. In diesem Fall sind wir dankbar für Dinge oder Personen, in unserem Leben. Wir können für das Wetter, unsere Arbeit, unseren Verstand, unsere Schuhgröße und unsere Zähne dankbar sein.

Es fehlt eigentlich bei keinem Menschen an Dingen, für die er dankbar sein kann, sondern nur am Willen dazu. Menschen, die für die vielen, kleinen Wunder des Alltags danken und froh sind über das, was sie haben, sind im Allgemeinen glücklicher als wohlhabende, hochgebildete oder berühmte Persönlichkeiten.

“Man muss lernen,mit dem Gegebenen zufrieden zu sein, und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.”

Theodor Fontane
Besonders wir in den reichen Industrieländern haben so viel wofür wir dankbar sein könnten, dass wir nicht wissen sollten wo anzufangen wäre. Doch stattdessen jammern wir über 0,5% weniger Wirtschaftswachstum und darüber, dass es regnet.

Der heutige Tipp lautet daher: Seien Sie dankbar!

Viel Erfolg!

Über gn24info

28 Jahre jung selbstständiger Unternehmer . Gründer und Geschäftsführer der W.F International Marketing und GN24
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Eine Antwort zu Eine Geschichte über Dankbarkeit

  1. Pharmd822 schreibt:

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